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Was ist der Unterschied zwischen Konfitüre und Marmelade?

Im Gegensatz zum allgemeinen Sprachgebrauch darf die Bezeichnung "Marmelade" rein rechtlich nur für das Einkochen von Zitrusfrüchten (z. B. Orangen) und Zucker zu einem Aufstrich verwendet werden. Konfitüren enthalten andere Früchte wie Erdbeeren.

Was ist Gelee?

Gelees werden mit Saft oder wässrigen Fruchtauszügen hergestellt.

Tipps und Wissenwertes

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In diesem Heft wird erklärt, wie Konfitüren, Gelees oder auch selbstgemachte Grützen und Pikantes leicht gelingen.
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Komm mit in die Dr. Oetker FruchtWerkstatt und entdecke dein persönliches Einkochglück! Hier hast du die Möglichkeit, dein ganz individuelles Rezept für Marmeladen oder Geeles zu kreieren.

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Was ist Einkochen?

Beim Einkochen wird Obst und Gemüse auf eine Temperatur zwischen 75 und 100 Grad Celsius für einen bestimmten Zeitraum erhitzt. Keime werden durch diesen Einkoch-Vorgang abgetötet (sterilisiert). Während des Einkochens entsteht ein Vakuum in den Gläsern, dass bei luftdichten Verschlüssen das Eindringen neuer Keime verhindert. Für das Einkochen sollte stets Obst und Gemüse in bester Qualität verwendet werden. Schnelle Verarbeitung der gewünschten Obst- oder Gemüsesorten sowie absolute Sauberkeit und unbeschädigte Gläser sorgen für einen tadellosen Einkochvorgang und ein leckeres Einkoch-Ergebnis.

Bevor es losgeht – welche Vorbereitungen sind zu treffen?

Zunächst werden die Gläser gründlich mit heißem Wasser ausgespült, um eventuelle Spülmittelreste zu entfernen. Die Deckel der Gläser werden in einem Topf mit Wasser aufgesetzt und etwa 5 Min. sprudelnd kochen gelassen. Danach kann das Wasser abgegossen werden. Die Deckel können, ohne abzutrocknen, tropfnass auf die gefüllten Gläser geschraubt werden. Dies ist die einfachste Methode, um keimfreie Deckel zu erhalten.

Kann ich auch tiefgekühltes Obst für die Zubereitung nehmen?

Selbstverständlich! Mit tiefgekühltem Obst können Sie den Spaß am kreativen Einkochen das ganze Jahr über genießen. Wiegen Sie die Früchte im tiefgekühlten Zustand ab und lassen Sie die Früchte in einer Schüssel auftauen. Den entstandenen Saft verwenden Sie einfach bei der Zubereitung mit. Tipp: Falls Sie im Sommer nicht ausreichend Zeit haben, die vielen unterschiedlichen Fruchtsorten zu verarbeiten, frieren Sie sie portionsweise ein. In der dunklen Jahreszeit können Sie dann die Früchte verarbeiten und frisch zubereitete Konfitüren, Marmeladen und Gelees genießen.

Welche Säfte verwende ich für Gelees?

Für die Zubereitung von Gelees können Sie selbst hergestellten oder jeden im Handel erhältlichen Fruchtsaft verwenden. Saft hat im Gegensatz zum Nektar einen Fruchtanteil von 100%. Nektar ist bereits eine Mischung aus Fruchtsaft, Wasser und Zucker. Sie können ein Gelee deshalb nicht ausschließlich aus Nektar herstellen. Möchten Sie einen Nektar verwenden, sollte dessen Anteil 1/3 der gesamten Saftmenge nicht übersteigen, da sonst das Gelee nicht fest werden könnte.

Wie kann ich Eingekochtes mit „Hochprozentigem“ verfeinern?

Konfitüren, Marmeladen und Gelees können nach dem Kochen mit einem Schuss Likör, Rum, Obstbrand, Wodka etc. verfeinert werden. Die Gelierung wird davon bei geringen Mengen (bis etwa 3 Esslöffel) nicht beeinträchtigt. Tipp: Bei Zugabe von größeren Mengen sollte die jeweilige Frucht- oder Saftmenge entsprechend reduziert werden.

Was ist bei der Zugabe von Kräutern und Gewürzen zu bedenken?

Für Ihre kreativen Einkochideen können Sie sowohl frische als auch getrocknete Gewürze bzw. Kräuter verwenden. Beachten Sie jedoch, dass diese getrocknet meist intensiver als im frischen Zustand sind und dosieren Sie entsprechend sparsamer. Waschen Sie frische Kräuter immer gründlich, da sie meist nach dem Kochen zugegeben werden. Auf diese Weise erhalten sie ihre Farbe und den Geschmack besser.

Was ist Pektin?

Pektin bildet die Basis des Geliervorgangs und ist als natürlicher Bestandteil in fast allen Früchten enthalten. Je unreifer die Früchte sind, desto mehr Pektin enthalten sie und umso fester ist die Konsistenz. Mit zunehmender Reife der Früchte baut sich das Pektin immer mehr ab, und die Festigkeit verringert sich. Beim Einkochen wird es den Früchten in Form von Gelierzucker oder -pulver zugefügt. Durch das Erhitzen löst sich das Pektin und sorgt nach dem Erkalten für die typische Konsistenz der Konfitüre. Pektine in den Dr. Oetker Gelierzuckern und -pulvern werden ausschließlich aus Äpfeln oder Zitrusfrüchten gewonnen.

Warum ist pflanzliches Fett als Zutat im Gelierzucker enthalten?

Es übernimmt die Funktion eines sogenannten Entschäumers. So wird verhindert, dass beim Zubereiten Ihrer Konfitüre die Fruchtmasse überkocht bzw. überschäumt. Die Verwendung von Fetten/Ölen beim Kochen von Konfitüre/Gelees hat sich schon lange auch im privaten Haushalt bewährt. Deshalb setzen wir den Geliermitteln und Gelierzuckern eine kleine Menge an Pflanzenfett zu. Der Fettgehalt liegt weit unter 1 % und hat somit in der fertigen Konfitüre bzw. im Gelee ernährungsphysiologisch keinerlei Bedeutung.

Warum sollte man Eingekochtes abschäumen?

Der natürliche Schaum, der manchmal beim Kochen von Marmeladen und Gelees entsteht, kann aufgrund der Lufteinschlüsse das Aussehen und die Haltbarkeit der Konfitüre beeinträchtigen.

Welche Menge kann ich maximal zubereiten?

Bereiten Sie maximal die doppelte Menge auf einmal zu (s. Empfehlung auf der jeweiligen Geliermittelpackung). Größere Mengen bedeuten längere Kochzeiten, schlechteres Durchkochen der Masse, Vitaminverlust und damit kein optimales Ergebnis in Festigkeit und Farbe der Konfitüre.

 

Wie lange müssen die Gläser nach dem Abfüllen auf dem Kopf stehen?

Die heiße Konfitüre fließt durch das Umdrehen des Glases durch den noch vorhandenen Luftraum. Somit wird dieser durch die Hitze sterilisiert. Es reicht völlig aus, wenn die Gläser etwa 5 Min. auf dem Kopf stehen. Wenn die Gläser länger auf dem Kopf stehen, kann es passieren, dass die Konfitüre am Deckel abkühlt und hängen bleibt.

Wo und wie lange kann ich mein Eingekochtes aufbewahren und wie verhindere ich Farbveränderungen? 

Bewahren Sie Ihr Eingekochtes an einem kühlen, dunklen Ort auf. So ist es bis zu einem Jahr lang haltbar und vor Farbveränderungen geschützt.

Angebrochene Gläser stellen Sie am besten in den Kühlschrank.

 

Warum verfärbt sich Marmelade? Ist das schlimm und wie verhindere ich Farbveränderungen?

 Obst und Gemüse beinhalten natürliche Farbstoffe, die relativ instabil sind und sich im Laufe der Zeit verändern. Die Geschwindigkeit der Farbveränderung ist abhängig von mehreren Faktoren, wie dem Zuckergehalt der Früchte, der Lagertemperatur, dem Licht- und dem Sauerstoffeinfluss. Dieser natürlich bedingte Farbverlust hat jedoch keinen Einfluss auf die geschmackliche Qualität, aber natürlich „isst das Auge mit“.
Lagern Sie Ihre selbstgemachten Konfitürengläser daher immer kühl und dunkel, z. B. in einem Karton im Keller. 

Was kann ich sonst noch einkochen?

Mit Gelierprodukten lassen sich nicht nur Konfitüren und Marmeladen zubereiten, sondern viele unterschiedliche Zubereitungen zaubern. Im Sommer zum Grillen schmecken auch selbstgemachte pikante Soßen aus Obst und/oder Gemüse, wie Chutneys und Relishes super. Auch ein Ketchup lässt sich ganz schnell und einfach selber kochen. Oder wie wäre es mit einer selbstgemachten Beerengrütze oder Johannisbeerlikör?

 

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Himbeermarmelade
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Gelingt leicht
Dieses klassische Himbeer-Marmelade Rezept ist ganz einfach und schnell zubereitet und schmeckt herrlich fruchtig.
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Einkoch-Rezepte: Diese Klassiker dürfen nicht fehlen

Einkochen hat eine lange Tradition und wurde schon zu Großmutters Zeiten genutzt, um frisches Obst in Form von leckeren Marmeladen länger haltbar zu machen. Beim Einmachen Rezepten zu folgen, war damals allerdings nur sehr eingeschränkt möglich. Meistens wurden diese in der Familie über Generationen überliefert, aber selten für die Allgemeinheit festgehalten. Die Dr. Oetker Versuchsküche hat viele Rezepte gesammelt und fasst viele Klassiker zusammen: vom Einkochen im Backofen oder im Topf, ob Marmeladen, Konfitüren oder Kompott – es wird kein Rezept ausgelassen. Wie wäre es zum Beispiel mit eingelegten Pflaumen? Mit der Dr. Oetker Einmach-Hilfe gelingen sie kinderleicht und können je nach Saison mit Gewürzen und Aromen verfeinert werden.

Kleiner Tipp: Im Winter eignet sich Zimt hervorragend, um den Pflaumen eine besondere Note zu verleihen.

Vielfalt beim Einkochen – Rezepte aus aller Welt

Neben den Klassikern hält die Welt des Einkochens noch wesentlich mehr Inspiration bereit. Dafür hat sich Dr. Oetker an Ideen aus der Ferne bedient, um neuen Schwung in die Küche zu bringen. Ein exotisches Highlight für den Mittagstisch findet sich in der indischen Soße im Glas. Die bunte Mischung aus verschiedenen Gemüsesorten, Kokos und Curry-Aromen zusammen mit Dr. Oetker Gelfix gibt der Soße eine besondere Würze. Serviert mit duftendem Basmati-Reis entsteht in Handumdrehen eine wunderbare, ausgefallene Mahlzeit.

Eine weitere spannende Idee liefert das Erdbeer-Chutney nach madagassischer Art. Die Kombination aus süßen Erdbeeren mit herzhaften Zwiebeln und Gewürzen schafft ein außergewöhnliches Aroma. So gelingt es ganz einfach exotische Rezepte aus alles Welt selber zu machen.

Freude teilen beim Einkochen: Rezepte für süße Geschenke

Wer beim Einmachen Rezepte für leckere Geschenk-Ideen sucht, wird bei Dr. Oetker fündig. Egal ob köstliche Marmeladen, Chutneys oder Liköre: Hier ist für Jeden die passende Aufmerksamkeit dabei. Wie wäre es zum Beispiel mit einer himmlischen Himbeer-Orangen-Konfitüre. Dafür werden die Früchte einfach zusammen mit Dr. Oetker Finess und Gelierzucker aufgekocht. Anschließend muss die Fruchtmasse nur noch in schöne Einmachgläser gefüllt werden. Fertig ist das Gastgeschenk!

Neben Konfitüren und Marmeladen eignen sich auch kleine Desserts wunderbar als Mitbringsel. Gerade zur kälteren Jahreszeit können Birnen mit Zimt zubereitet werden. Vor dem Einkochen im Backofen werden die Birnen kleingeschnitten und auf Gläser verteilt. Anschließend kommen Wasser, Zucker, Zimt sowie Dr. Oetker Einmachhilfe hinzu. In einer Fettpfanne im kochenden Wasser kommt dann alles auf den Rost.