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Marmeladen kochen – Früher und Heute

Marmeladen haben eine lange Tradition und wurden schon von den Großeltern genutzt, um die Haltbarkeit von verschiedenen Obstsorten zu verlängern. Diese sind ganz einfach selbst zuzubereiten. Das leckere Ergebnis gab es dann auf dem Frühstückstisch serviert. Auch wenn die Basis bleibt, hat sich die Welt der Marmeladen-Rezepte von früher zu heute deutlich vergrößert. Dr. Oetker zeigt hier die Vielfalt beim Marmeladen kochen – Vom Klassiker bis zum modernen Newcomer!

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Tipps & Tricks

Fruchtiges Einkochen

Was muss man beim Marmelade kochen beachten?

Marmeladen selber machen muss kein kompliziertes Unterfangen sein. Dr. Oetker liefert neue Inspirationen, die sich sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Marmeladenexperten eignen. Dabei sollte zuerst unterschieden werden, ob ein klassischer Ein-Frucht-Aufstrich oder aber eine Obstkombination verwirklicht werden soll. Ein-Frucht-Marmeladen lassen sich leicht selbst kochen und sind dabei aber nicht weniger geschmacksintensiv. Ganz im Gegenteil, die Orangenmarmelade entfaltet pur ihr volles Aroma. Dafür müssen nur die Orangenfilets zusammen mit etwas Orangensaft und Dr. Oetker Extra Gelierzucker aufgekocht werden. Fertig ist der Frühstücksklassiker!

Etwas exotischer wird es mit der Grapefruit-Physalismarmelade. Der saure Geschmack der Grapefruit zusammen mit dem fruchtigen Aroma der Physalis ergeben eine besondere Kombination. So können Freunde ganz einfach mit einem neuen Frühstückserlebnis begeistert oder auch Gastgeber mit einem leckeren Mitbringsel überrascht werden.

Egal auf welches Marmeladen-Rezept die Entscheidung fällt, um sicherzustellen, dass der Fruchtaufstrich am Ende die gewünschte Konsistenz hat, sollte eine Gelierprobe durchgeführt werden. D.h. dass ein Teelöffel der angefertigten Marmelade auf eine kalte Untertasse gegeben wird. Wenn die Masse innerhalb einer Minute erkaltet, ist die Probe gelungen und alles darf in schöne Gläser gefüllt werden.

Wichtig: Beim Marmelade selber machen, ist es notwendig den Schaum beim Aufkochen abzuschöpfen. Damit sieht der Fruchtaufstrich nicht nur besser aus, sondern ist auch länger haltbar.

Marmeladen wie bei den Royals

Für neue Inspiration reicht ein Blick auf das Vereinigte Königreich und spielend leicht bekommt das Frühstück ein royales Flair. Was könnte sich dafür besser eignen als eine Lemon-Curd Marmelade nach englischer Art? Dafür werden Zitronenfilets fein püriert und zusammen mit Saft und Butter, sowie Gelierzucker in einem Topf sprudelnd aufgekocht. Abgefüllt in schöne Vintage-Gläser serviert man in Handumdrehen ein Frühstück wie im Königshaus.

Wer etwas Besonderes ausprobieren möchte, sollte eine English Tea-Time ausrichten. Dafür können Tee und Scones zusammen mit einer selbst gemachten Marmelade serviert werden. Wie wäre es da zum Beispiel mit einer Blutorangen-Mango-Marmelade. Diese Fruchtkomposition aus exotischem Mango-Geschmack mit der sauren Note von Blutorange fügt sich ausgezeichnet in das Teegedeck und ist der perfekte Begleiter zu süßen Scones.