Die Betrachtung von Auswirkungen auf Umwelt und Klima beschränkt sich nicht bloß auf die Produktions- und Logistikprozesse. Der bewusste Umgang mit ökologischen Ressourcen erfolgt auch in den Verwaltungs- und Sanitärräumen des Unternehmens.
Bei der Anschaffung neuer Bürotechnik achtet Dr. Oetker auf die Energieeffizienz der Geräte. Weiterhin sind alle Mitarbeiter angehalten, Licht und elektrische Geräte bei längerer Abwesenheit konsequent auszuschalten. Zur Einsparung von Trinkwasser kommen an den Wasserhähnen Durchflussbegrenzer, sogenannte Perlatoren, zum Einsatz. Die Abwärme aus den Produktionsprozessen wird gezielt zur Brauchwassererwärmung sowie zur Bewirtschaftung der Gebäude eingesetzt.
Der größte Anteil der Werksgelände besteht aus Grünflächen. Nach Neu- und Umbaumaßnahmen werden, wo vereinbar, vielerorts Flächenentsiegelungen durchgeführt und Lebensraum für Flora und Fauna bestmöglich berücksichtigt. Einer Tradition folgend wird in jedem Jahr an allen europäischen Dr. Oetker Standorten der „Baum des Jahres“ gepflanzt.
Die Reduktion des Verkehrsaufkommens ist aber nicht nur im Transportbereich ein Thema, sondern auch für die Mitarbeiter im Außendienst. Dazu verfolgt Dr. Oetker unterschiedliche Ansätze wie die Nutzung CO2-armer Dieselfahrzeuge sowie die Durchführung von Sicherheitstrainings verbunden mit Schulungen zum kraftstoffsparenden Fahren. Eine EDV-gestützte Tourenplanung ermöglicht zudem eine optimale Streckenführung. Infolgedessen wird nicht nur wirtschaftlicher gefahren, sondern auch die Umwelt entlastet. Wo es möglich ist, erfolgen Verkaufsgespräche telefonisch.