französischer AOC-Wein aus dem südlichen Burgund. Der rote B. zählt zu den bekanntesten französischen Weinen. Er wird aus der Gamay-Traube hergestellt und besitzt einen zart fruchtigen Geschmack. Das Besondere am B. ist dessen Ausbau. Die Gamay-Trauben gelangen unvermahlen in den Gärbottich, die Gärung setzt spontan ein und es entsteht Kohlensäure, wodurch Luft verdrängt wird (Kohlensäuremaischung). Der B. gärt meist nur kurz und ist schnell trinkfertig. "Beaujolais Primeur" darf ab dem 3. Donnerstag im November des Erntejahres verkauft werden. "Beaujolais Nouveau" darf ab November bzw. ab Februar/März in den Handel kommen. Primeur und Nouveau werden oft synonym verwandt. Qualitativ wird B. unterschieden in "Beaujolais", "Beaujolais supérieure" (muss 0,5 Vol.-% mehr Alkohol enthalten als B.), "Beaujolais-Villages" und "Cru". Die beiden letzten Bezeichnungen dürfen nur Weine aus 10 Gemeinden der Region tragen. Dies sind Brouilly, Chénas, Chiroubles, Côte de Brouilly, Fleurie, Juliénas, Morgont, Moulin-à-Vent, Régnié und Saint-Amour. Die Weine sind meist gut zu lagern. Eine weitere Besonderheit des B. ist, dass er kühl, d. h. bei ca. 12°C getrunken wird.
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